Nikolas – weggesperrt zu sein, ist für ihn ein endloses Leiden...
geb. ca. Januar 2013 - ca. 26 kg - ca. 64 cm – Furever-Land
Seit zwei Jahren sitzt Nikolas im Gehege. Den Zwinger teilt er sich mit einer Hündin. Doch Nikolas leidet entsetzlich unter dem Weggesperrtsein. Und da ist Niemand, der ihm Hoffnung geben kann. Niemand, der je für ihn angerufen hat.
Die griechischen Tierschützen nennen ihn liebevoll unser Rehkitz. Eine eleganter Hundejunge, langbeinig, anmutig wie ein Flat Coated Retriever… und doch tieftraurig. Denn Nikolas sehnt sich nach Menschen, nach der Freiheit zu laufen, wohin ihn seine langen Beine tragen. Nach einem Leben jenseits des Zwingers.
Sein Schicksal hat viele berührt. Vor fast genau zwei Jahren erfuhren wir von dem Hundejungen, den die Tierschützer auf der Suche nach einem anderen Hund an der Autobahn sahen. Nikolas lief voller Angst an der Fahrbahn entlang, sein Bein vor Schmerzen abgespreizt. Nikolas wurde angefahren. Doch die Wahrheit war noch viel schlimmer.
Als der Tierarzt die Röntgenaufnahmen sieht, sieht er neben der Knochenfraktur noch etwas anderes... Auf Nikolas wurde geschossen.
Die Wunden sind verheilt. Nikolas kann rennen und springen.... doch viel zu selten finden die Tierschützer Zeit, ihm das zu ermöglichen. Sie sind verzweifelt und sie schreiben: Nikolas hasst seinen Zwinger. Er braucht so dringend Menschen, die ihm die Freiheit, die Geborgenheit und die Liebe geben, die wir ihm nicht geben können.
Bitte vergessen Sie Nikolas nicht. Er mag zwar schwarz sein, aber seine Seele leuchtet hell und voller Hoffnung. Er strahlt, er ist ein Clown, ein Freund und Gefährte – aber dazu braucht er Menschen, die mit dem Herzen sehen.
Hier lesen Sie Nikolas ganze Geschichte. Falls Sie Nikolas eine Chance geben möchten, melden Sie sich bitte bei Lore Bobe.