Willkommen bei Stray - einsame Vierbeiner e.V.
Muffin - vor dem Gifttod gerettet, doch nach sechs Jahren Einsamkeit droht er nun an gebrochenem Herzen zu sterben
*ca. Sommer 2009 - Athen/Jenny
25.10.2015: Gemütlicher geht es nicht...
14.10.2015: Fotos von einem glücklichen Muffin aus seinem neuen Zuhause!
05.10.2015 - Endlich, endlich war es heute soweit! Muffin hat eine eigene Familie.
Unser Teammitglied Monika Coblitz war am Frankfurter Flughafen, als Muffin (gemeinsam mit Simba Mo) ankam. Sie schreibt:
Hallo Ihr Lieben,
alles glatt gelaufen am Flughafen FFM heute morgen.
Die Maschine kam mit etwas Verspätung an, so wurden die Hundis schon sehnlichst erwartet.
Muffin kam schon wedelnd aus der Box, später war er dann nicht mehr ganz so mutig.
Er lief aber ganz brav neben seiner neuen Hundemama her. Der Aufzug war mal wieder kaputt, deshalb auch gleich noch Treppe runter, das hat er aber mit Bravur gemeistert.
(...) Auch heute morgen wieder glückliche neue Hundemamas auf dem Weg nach Hause.
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Rückblick auf griechische Zeiten - 12.06.2015: Muffin wird zum Notfall, er gibt alle Hoffnung auf und resigniert. Noch immer ist er in der Penison, noch immer allein und eingesperrt, noch immer hat sich niemand für ihn interessiert. Muffin scheint sich zu fragen wozu er noch kämpfen soll. Er ist ein Hund der die menschliche Nähe braucht, er ist verträglich und freundlich und so sehr bemüht alles richtig zu machen um zu gefallen. Wer hat ein Plätzchen in seinem Herz frei für Muffin? Er lebte auf bei dem Besuch der Tierschützerin und wollte nur eines....mit gehen, raus dort. Als er merkte das er bleiben muss fiel er in sich zusammen.
Ansprechpartnerin Adoption:Birgit Roepke
Ansprechpartnerin Patenschaften: Manuela Wendt
http://www.youtube.com/watch?v=SdVWJWk8b6E
http://www.youtube.com/watch?v=cIdimS8O6d4
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03.07.2014. Neue Fotos von Muffin, der noch immer sehnsüchtig darauf wartet, eine Familie zu finden. Eine Hundepension darf nicht für immer sein.
05.05.2013: Es gibt neue Fotos von Muffin.
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14.01.2013: Muffin mag es lieber, mit Hündinnen zusammen zu sein als mit anderen Rüden. Er ist sportlich und liebt es zu spielen und zu toben – eine sportliche Familie ohne weiteren Rüden würde er lieben.
01.01.2013: Es gibt neue Fotos von Muffin - er genießt die Aufmerksamkeit offensichtlich.
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01.07.2012: Die Ergebnisse von Muffins Bluttest liegen vor: Er hat einen Leishmaniose-Titer von 1:400, der alte Bluttest hatte einen Titer von 1:200 ergeben. Dies ist noch nicht besorgniserregend, aber es ist wichtig, dass Muffin seine Medikamente für die Leishmaniosetherapie regelmäßig und zuverlässig verabreicht bekommt. Jenny, Joke und Mrs Olga machen sich jedoch große Sorgen, dass der Pensionsbesitzer Muffin seine Medikamente nicht geben wird … er kümmert sich nicht um die Hunde, versorgt sie noch nicht einmal regelmäßig mit Futter und frischem Wasser. So lange Muffin in dieser Tierpension ist, wird er seine Leishmaniosetherapie nicht beginnen können.
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12.02.2012: Seit er ein Welpe ist, ist er in einem Zwinger weggesperrt. Er wurde vor dem Gifttod gerettet. Doch vermutlich hat er niemals in seinem Leben Gras unter seinen Pfoten spüren dürfen.
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Muffin ist einer der 34 Hunde, die bei Mrs Eleni sehnsüchtig darauf warten, endlich ein lebenswertes Leben beginnen zu dürfen.
Vor ungefähr zwei Jahren war Muffin ein Welpe, ca. ein halbes Jahr alt. Er lebte auf der Straße und entkam nur knapp dem Vergiftungstod. Ob Muffin zuvor irgendwann eine Familie hatte, das wissen wir nicht. Aber er vertraut den Menschen und er liebt sie. Daher gehen wir davon aus, dass er als kleiner süßer schokobrauner Welpe bei einer Familie lebte, aber nach kurzer Zeit bereits auf die Straße gesetzt wurde. Und dort versuchte er zu überleben, Tag für Tag und Nacht für Nacht.
In der Gegend, in der er sich damals aufhielt, waren kurz zuvor mehrere Hunde vergiftet worden … vergiftete Fleischstücke waren ausgelegt worden, die Hunde starben einen qualvollen und langen Tod. Die griechische Tierschützerin Mrs Eleni erfuhr hiervon und fuhr schnell zu dem Platz, in der Hoffnung, vielleicht noch helfen zu können. Doch sie kam zu spät und alles was sie fand, waren die toten Hunde - ihren Körpern war der Todeskampf anzusehen, den sie hatten durchleiden müssen.
Mrs Eleni fuhr die nächsten Tage immer wieder in die Gegend, denn sie wusste, dass die Vergiftungen weitergehen würden, bis auch der letzte Streuner nicht mehr lebt und sie wollte alles versuchen, um zumindest einige der noch lebenden Hunde zu retten.
Am selben Platz, an dem die Hunde vergiftet worden waren, begegnete Mrs Eleni einem kleinen schokobraunen Welpen: Muffin. Muffin kam sofort auf Mrs Eleni zu, wackelte mit seiner Rute und schmiegte sich an die Tierschützerin um geknuddelt zu werden …
Muss erklärt werden, warum Mrs Eleni den arglosen und naiven Welpen nicht an diesem grauenhaften Ort lassen konnte? Es war klar, dass der Hundejunge nach wenigen Tagen ebenfalls vergiftet worden wäre. Mrs Eleni zögerte also nicht, nahm Muffin sofort mit und brachte ihn in Sicherheit.
Dies ist nun ca. zwei Jahre her und Muffin wartet seitdem darauf, dass er nicht nur in Sicherheit ist, sondern dass er Geborgenheit bei einer Familie findet.
Muffin ist ein Wirbelwind, der unter den Bedingungen im Zwinger sehr leidet. Er sehnt sich nach Spielen, Toben, Rennen, Schmusen, Blödsinn machen … er sehnt sich nach all dem, was ihm in seiner Welpenzeit auf der Straße und anschließend im Zwinger verwehrt gewesen ist.
Als Jenny und Pavlos ihn aus seinem Zwinger holten, war es kaum möglich, ein Foto von Muffin aufzunehmen – so aufgeregt war der junge Rüde.
Muffin wollte spielen und rennen, er wollte Spaß haben und er wollte geknuddelt werden. Er ist ein junger Hund, der sich austoben möchte, bisher in seinem Leben aber niemals die Gelegenheit dazu erhielt. Als er Jenny und Pavlos sah, sprang und tanzte er vor Freude, legte sich zu ihren Füßen und machte alles Mögliche um zu zeigen, wie gern er ihr Freund sein möchte.
Muffin liebt es geschmust und geknuddelt zu werden. Er ist ein verspielter und freundlicher Hundejunge – in seiner Gegenwart muss man einfach einfach gute Laune bekommen.
Natürlich kennt er noch nicht viel von dieser Welt und daher suchen wir für ihn Menschen, die geduldig und behutsam mit Muffin umgehen und die ihm mit Einfühlungsvermögen begegnen.