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Ouzo ... wenn Menschen mit Herz nicht weg schauen, haben Notfellchen wie Ouzo eine Chance zu überleben
Ouzo
12.08.2014: Ouzo entdeckt seine neue Welt! Seine Familie ist sehr happy mit ihm.
Das neueste Update zu Ouzo erreicht uns:
"Ouzo ist ein sehr entspannter Welpe, er ist ein sehr fröhlicher Hund.
Er lernt sehr schnell, in der Hundeschule ist er etwas unsicher - aber es wird!"
Er hat sich wirklich toll entwickelt!
Ein kleines "Knopfauge" darf guter Dinge sein, ein schönes und glückliches Hundeleben vor sich zu haben. Geboren im falschen Land, am falschen Ort, standen die Überlebenschancen mehr als schlecht und vlt. sind alle anderen kleinen Knöpfe, die mit ihm gemeinsam das Licht der Welt erblickten schon tot.....
Ansprechpartner: Simone Hasenauer
Der kleine Ouzo wurde jedoch von lieben Menschen gefunden, die jedes Jahr auf ihrer Urlaubsreise kleine Hundeseelen retten...
Genau genommen wurde Ouzo von den Hunden der Familie gefunden, die selbst aus einer ähnlich traurigen Situation heraus ihr Leben begonnen haben. Der kleine Knirps hatte sich unter einem Gebüsch versteckt und war sicher sehr verzweifelt, nachdem herzlose Menschen ihn ausgesetzt hatten.
Jetzt darf er behütet die Welt entdecken, ohne sich vor all den Gefahren ängstigen zu müssen, die normaler Weise auf ein ungeschütztes Hundekind lauern...
Er ist ein wunderschöner kleiner Kerl und es muss eine Freude sein, ihm bei seiner weiteren Entwicklung zuzusehen.
Seinen Rettern verdanken auch Lotta und Michel ihr Leben.
Seine lieben "Schutzengel" schreiben:
Hallo, Frau Mohnes und Simone
auf unserer Reise nach Kyparissi( Südostpeloponnes)zu unserem Ferienhaus übernachteten wir , wie gewöhnlich, in dem winzigen Örtchen Strava ( bei Loutraki, Korinth ). Dort haben wir ganzjährig ein kleines Häuschen für Zwischenübernachtungen gemietet. Am Sonntag,27. April kamen wir abends in Strava an. Am Dienstagmorgen, beim Wandern mit meinen Hunden Pino und Pulli , hörte ich in der Ferne ein lautes Winseln, das auch im Laufe des Vormittags nicht verstummte; wir hielten es für Mövengeschrei. Beim Nachmittagsspaziergang auf einem Waldweg stöberte Pino im Gebüsch ein winziges Hundebaby auf, welches wir natürlich mitnahmen. Eine tierliebe, einheimische Oma berichtete mir später, sie hätte am sehr frühen Morgen ein fremdes Auto in den Wald fahren sehen, welches kurz darauf zurückfuhr. Wenig später begann das laute Winseln. Leider „entsorgen“ zur Zeit immer wieder Hundebesitzer auf diese Art ihre Hunde, weil sie auf Grund der Wirtschaftskrise nicht mehr für ihre Tiere aufkommen wollen (und können?). In der Umgebung gibt es ziemlich viele Streuner, die manchmal von Einheimischen versorgt werden: dazu gehört auch die erwähnte Oma( 84 Jahre alt). Die Überlebenschancen der Streuner dort sind allerdings gering, weil in der Gegend Korinth-Loutraki-Perachora-Strava sehr viel Giftköder ausgelegt werden ( hauptsächlich von Jägern). Rania aus Athen kennt die Lage hier. Die Oma hat bereits 4 Haushunde verloren. Am Mittwoch kauften wir Welpenfutter und Aufzuchtmilch in Loutraki und fuhren weiter nach Kyparissi. Hier bei unserem Haus entstanden die Fotos. Flöhe, Läuse oder Zecken hatte Ouzo nicht.