Simba Mo (Holly) – welcher Mensch passt zu mir?
*2014 - 45 cm - 20 kg - kastriert - heißt auf ihrer Pflegestelle "Holly"
28.12.2018: Simba-Mo bleibt bei ihrer Familie.
auf einer Pflegestelle in 88662 Überlingen
lieb - freundlich - fröhlich - ruhig - sensibel - unsicher - schüchtern - hundeverträglich - stubenrein - fährt gut im Auto mit - leinenführig - sucht einfühlsame hundeerfahrene Menschen - als Einzelhund oder zu souveränem Hundefreund
31.10.2017/ Manchmal reicht all die Zuwendung nicht, um die Seele eines Hundes zu heilen und ihn zu einem glücklichen und selbstbewussten Hund zu machen. Und so verliert Simba Mo erneut ihr Zuhause. Nicht, weil sie nicht geliebt wird. Aber weil ihr Frauchen erkannt hat, dass sie Simba Mo nicht der verlässliche Halt sein kann, den dieses sensible Hundemädchen so sehr braucht.
01.09.2018: Neue Fotos von der süße Maus:
Ansprechpartnerin: Petra Mohnes
11.03.2018 Noch immer suchen wir ein neues Zuhause für Simba Mo. Ihr "Noch-Frauchen" gibt uns einen ausführlichen Einblick, in das gemeinsame Leben und weshalb sie denkt, dass ein anderes Zuhause besser wäre ....
"Holly versteht sich mit allen Hunden gut. Ist sie an der Leine und wird angekläfft, kläfft sie zurück. Ist sie frei, gibt es keine Probleme.
Sie lässt sich nur streicheln, wenn SIE das will. Dann kommt sie und lässt sich am ganzen Körper berühren. Im nächsten Moment, wenn sie auf ihrem Kissen liegt und ich nur vorbeilaufe, weicht sie aus.
Nach dem Spaziergang werden bei uns die Pfoten geputzt. Dieses Ritual kennt sie und lässt das auch ganz entspannt mit sich machen. Wenn sie zuerst dran kommt und Akira hinter ihr wartet, ist sie entspannt. Ist Akira zuerst dran und geht schon vor, will sie schnell hinterher.
Im Haus ist sie ganz ruhig, bellt nicht. Auch nicht, wenn es an der Türe läutet.
Ich habe sie nie allein gelassen, weiß also nicht, wie sie reagiert, wenn sie mal allein bleiben muss. (damit ist gemeint, sie war nie ohne Akira, also nie ganz allein)
Auch habe ich nie ein lautes Wort an sie gerichtet oder sie z.B. durch Streicheln bedrängt. Ich weiß wirklich nicht, warum wir keine Beziehung aufbauen konnten. Vielleicht habe ich sie zu lange in Ruhe gelassen, damit sie ankommen kann, und so ist sie dann bei Akira statt bei mir angekommen…
Holly ist neugierig, also sie kommt, wenn ich Besuch habe und nähert sich langsam an. In wenigen Ausnahmen und wenn Leckerli ins Spiel kommen, lässt sie sich auch streicheln.
Holly ist sehr aufmerksam. Die kleinste Veränderung in ihrer Umgebung nimmt sie wahr. Unterwegs weicht sie praktisch vor jedem Hindernis ängstlich aus: Mülltonne, Kinderwagen, Menschen, die uns entgegenkommen, nur anderen Hunden nicht. Die will sie begrüßen.
Spielzeug vergräbt sie im Garten.
Wenn sie sich freut, wenn ich z.B. von irgendwoher zurückkomme, wird sie übermütig und zwickt schon mal am Ärmel. Sie weiß dann nicht so genau, wohin mit ihren Gefühlen. Ich vermute, dass sie zu früh von der Mutter getrennt worden ist, zu wenig mit Gleichaltrigen zusammen war und soziale Verhaltensweisen nicht richtig gelernt hat.
Wenn sie frei laufen kann, ist Holly eine fröhliche Hündin. Warum lasse ich sie nicht frei laufen? Mit Schleppleine läuft sie so große Bögen um mich herum, sodass ich sie nicht mehr anleinen kann. Aber manchmal kommt sie beim ersten „Hier“ sofort und lässt sich problemlos anleinen. In Winterberg wohnten wir so einsam, dass sie auch mal ohne Leine nach Hause laufen konnte. Hier geht das nicht, überall Straßen, also bleibt sie an der 8m Ausziehleine. Das ist aber kein Leben für einen Hund!
Ich möchte, dass Holly eine Chance bekommt, die sein zu können, die sie ist. Ich habe eingesehen, dass ich nicht der richtige Mensch für sie bin. Ich bin wohl nicht konsequent genug, zu wenig Durchsetzungsvermögen. Wahrscheinlich übernimmt sie eine Rolle, mit der sie überfordert ist. Vielleicht ist sie an einem anderen Ort eine ganz andere… ?!
Dass sie mich kontrolliert merke ich daran, dass sie immer dort ist, wo sie mich im Auge hat. Gehe ich ins Büro, liegt sie plötzlich auch dort. Bin ich im Bad, liegt sie vor der Türe, geht aber sofort weg, wenn ich herauskomme. Es ist alles nicht so, wie es sein sollte.
Der neue Mensch sollte ab sofort mit ihr trainieren und ihre Tierschutz-Vergangenheit vergessen. Sie hatte jetzt ein bequemes, gemütliches Leben bei Akira und mir. Mein Haus ist mit 9 unterschiedlich bequemen Liegeplätzen ausgestattet, sie erhält 3x täglich Fertigbarf zu essen und am Abend Trockenpansen als Leckerli. Unterwegs werden meine Hunde mit dem Suchen von kleinen Leckerli beschäftigt, sodass sie auch ihre Sinne gebrauchen können."
Akira ist eine coole Socke. Sie lässt Holly machen, von ihr kommt keine Initiative. Daher denke ich, dass es für sie kein Problem gibt. Meine Sorge ist auch noch, Akira ist nun über 10 Jahre alt, wenn sie nicht mehr da ist, sind die Probleme mit Holly vorprogrammiert.
Ich glaube aber, Holly braucht eine andere Bezugsperson, an der sie sich orientieren kann. Das ist das Hauptproblem. Sie soll sich an einem Menschen orientieren und nicht an einem Artgenossen.
31.10.2017/ Simba Mo ist ein verträgliches und freundliches Hundemädchen. Bei Fremden zurückhaltend, aber nie aggressiv, und der Boxer in ihr ist ein ewiges Spielkind. Aber Simba Mo ist auch ein unsicherer Hund und wer ihre Geschichte kennt, der ahnt, wie sehr Simba Mo durch ihre schlimmen Erfahrungen von Verlust und menschlicher Willkür geprägt ist. Was Simba Mo daher am meisten braucht, ist Sicherheit und Beständigkeit. Das Gefühl, sich 100 Prozent auf ihre Menschen verlassen zu können.
Aber genau das hat Simba Mo nie erfahren. Als Simba Mo zu ihrer Familie kam, sah alles nach einem Happy End aus. Doch dann verlor Simba Mo aufgrund eines familiären Notfalls ihr erstes eigenes Zuhause. Wir waren überfroh, dass Simba Mo, die jetzt Holly heißt, eine liebevolle Pflegestelle fand und in kürzester Zeit stand fest: Holly darf bleiben. Aber manchmal ist Liebe allein nicht genug, um das Herz eines Hundes wieder mit Vertrauen zu erfüllen.
Simba Mo ist eine sensible Hündin, die auf jede Veränderung mit Verunsicherung reagiert. Als dann ein Umzug hinzukommt, ist das ein erneuter Rückschritt. Einerseits sucht Simba Mo die Nähe, genießt es gestreichelt zu werden, aber dann weicht sie wieder zurück und verfällt scheinbar in alte Ängste. Und während sie der älteren Hündin in ihrem Zuhause in jeder Situation vertraut, vertraut sie dem anderen Ende der Leine nicht, wenn sie beispielsweise aus Unsicherheit beginnt, andere Hunde anzupöbeln.
Simba Mo ist kein zutiefst traumatisierter Hund. Aber ihr fehlt das Vertrauen, sich auf ihr Frauchen verlassen zu können. Und leider hat sich die Situation durch persönliche Schicksalsschläge und die Krankheit ihres Frauchens noch weiter festgefahren. Simba Mo leidet unter all dem und manchmal bleibt dann nur die Entscheidung, einem Hund die Chance zu geben, die richtigen Menschen zu finden. Menschen, die wissen, wie empfindsam eine Hundeseele ist, aber die zugleich über die Erfahrung verfügen, einem unsicheren Hund ein souveräner und verlässlicher Halt im Leben zu sein, in Liebe und Vertrauen.
Hollys Frauchen schreibt: Ich gebe sie wirklich schweren Herzens ab, aber ich kann ihr aufgrund mehrerer Schicksalsschläge nicht mehr das bieten, was sie so sehr braucht und verdient hat. Holly hat in den letzten eineinhalb Jahren mit meiner Hündin zusammengelebt und sie haben sich sogar das Futter ohne Neid geteilt. Holly ist neugierig und aufmerksam. draußen jagt sie gerne Katzen und Kaninchen, aber im Haus ist sie eine ganz ruhige, die auch bei Besuch nicht bellt. Und sie liebt es, im Auto zu fahren.“
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Rückblick
16.08.2016:
Ihr Frauchen schreibt: Holly wird immer zutraulicher. Unterwegs kann ich sie jetzt frei laufen lassen, sie lässt sich auch wieder anleinen. Im Garten beschützt sie teilweise lautstark das Grundstück. Wenn sie die Rückenhaare aufstellt, sieht sie aus wie eine Hyäne. Mir hat letztens eine Frau gesagt "lassen Sie sie nur bellen, das darf sich rumsprechen, dass da zwei scharfe Hunde wohnen". Na ja, sie sind lammfromm, ich möchte aber für nichts garantieren, wenn Jemand unberechtigt das Grundstück betritt und sie sind draussen. Ich fühle mich nach wie vor sehr glücklich mit den beiden. Lg Elke mit Akira&Holly
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18.05.2016: Liebe Frau Mohnes, liebe Frau Dörrheide, ein Monat ist vergangen, seit Holly zu Akira und mir gekommen ist...
Anfänglich war ich übervorsichtig: nie ohne Leine in den Garten, Leine und Sicherheitsgeschirr unterwegs. Mit der Zeit merkte ich, dass Holly mein volles Vertrauen verdient. X-mal habe ich über ihr Verhalten gestaunt und bin immer mutiger geworden.
Elke Sch. mit Akira & Holly
04.04.2016: Aus der Pflegestelle wird ein Zuhause für immer...
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Ansprechpartnerin:Petra Mohnes
seit dem 25.03.2016 auf einer Pflegestelle:
27.03.2016: Simba heißt nun Holly, hier ist der erste Bericht der Pflegestelle:
25.03.2016: Simba Mo sucht wieder...leider hat sie aufgrund eines familiären Notfalls ihr Zuhause verloren.
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15.11.15 Simba Mo ist immer noch ein kleines Hasenherz, doch sie macht auch Fortschritte. Hat sie bisher nur beobachtet, wie ihr "großer Freund" des Nachts das Bett ihres Frauchens aufsucht und ihm sehnsuchtsvoll nachgeschaut, hat sie gestern schließlich beschlossen, ihre Angst zu überwinden und es ihm gleichzutun. Da schläft man doch viel schöner :-) Viele neue Fotos gibt es auch...
Welches Hundemädchen möchte nicht so einen wunderbaren Freund an seiner Seite haben ...
Oh, was hat Milow denn da gehört?
Auch Milow scheint über den Einzug von Simba Mo sehr gküclich zu sein.
05.10.2015 - Heute kam das Streifenhörnchen-Hasenherz gemeinsam mit Muffin am Frankfurter Flughafen an und unser Teammitglied Monika Coblitz war dabei: 05.10. und schon gibt es ein erstes Foto aus Simbas neuen Zuhause ... 16.10.2015 Simba hat nicht nur ein Zuhause gefunden, sondern auch einen ganz tollen Beschützer ...
http://www.youtube.com/watch?v=R07gydbBs1s
Vor Menschen fürchtet sich Simba noch, aber Milow ist ihre große Liebe, die glücklicher Weise auf Gegenseitigkeit beruht :-).
05.10.2015
Von nun an hat Simba Mo einen großen Beschützer
Hallo Ihr Lieben,
alles glatt gelaufen am Flughafen FFM heute morgen.
Die Maschine kam mit etwas Verspätung an, so wurden die Hundis schon sehnlichst erwartet.
(...) Simba Mo war sehr ängstlich und wollte erst nicht aus der Box.
Sie zog es vor sich zum Auto tragen zu lassen.
Sie ist ein ganz süßes Hundemädchen und ich denke sie wird noch ein gutes Stück wachsen.
Auch heute morgen wieder glückliche neue Hundemamas auf dem Weg nach Hause.
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Rückblick auf griechische Zeiten - 17.09.2015: Das "Streifenhörnchen" Simba ist ein kleines Hasenherz. Sie wird von unserer Tierschützerin als ein ganz liebes, unterwürfiges Hundekind beschrieben, dass sich nur ans Futter traut, wenn alle schon gegessen haben....
Ansprechpartnerin:Petra Mohnes
Simbas Blick sagt mehr als tausend "Wuffs". Er drückt aus: "Tu' mir nichts, ich mache mich hier in der Ecke auch ganz klein, bin auch kaum zu sehen...."
So verbringt Simba jeden Tag... ihr Bett ist ein harter Steinboden, Spielzeug hat sie nicht, denn sie würde sich gar nicht trauen, hinter einem Ball herzulaufen oder auf einer Ente herum zu quietschen...
Viel zu groß wäre ihre Furcht, dass die anderen Hunde ihr etwas antuen könnten. Und wenn sie dann hinter einem Ball herlaufen oder auf einer Ente quietschen würde, wäre das ein überaus erfüllendes Erlebnis :-)
Das schönste Geschenk für Simba wäre ein liebevolles behütetes Zuhause, Menschen, die Verständnis für sie haben und ihr Zeit geben, vielleicht ein souveräner, lieber Rüde, mit dem sie die neue Welt endecken darf und der ihr zeigt, dass man sich in Hundegesellschaft auch wohl fühlen und ohne Angst leben kann.
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14.08.2015: Simba Mo braucht dringend ein eigenes Zuhause. Sie ist zwar aus ihrem traurigen Gefängnis befreit worden, aber auch bei ihrer jetzigen Unterkunft kann Simba Mo nicht wirklich sie selbst sein. Zu groß ist ihre Unsicherheit einer anderen Hündin gegenüber uns so zieht sich die sanfte Hündin immer mehr zurück. Ein eigenes Zuhause mit Menschen, die ihr Sicherheit geben wird dringend gesucht!
Simba Mo lebt im Garten der Tierschützerin zusammen mit sieben weiteren Hunden. Eine der anderen Hündinnen ist hier der "Chef" und hat gerne alles unter Kontrolle. Für Simba Mo ist dieses Kontroll-Verhalten der Hündin ein Problem, sie hat Angst und zieht sich immer weiter zurück. Die besagte Hündin passt immer genau auf, wenn Fütterungszeit ist und wann wer mit wem spielt. Wenn die Tierschützerin bei den Hunden ist, unterbindet die Hündin auch hier oft den Kontakt und geht dazwischen, wenn die anderen Hunde mit der Tierschützerin spielen oder schmusen wollen. Sie ist nicht aggressiv und beisst die anderen Hunde auch nicht, es ist einfach ihre Präsenz, die Simba Mo einschüchtert. Simba Mo möchte jeder Konfrontation aus dem Weg gehen und so verzichtet sie lieber vorsorglich auf Streicheleinheiten und eine Spielrunde um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Die Tierschützerin hat große Angst, dass wenn Simba Mo nicht bald in eine andere Umgebung kommt, am besten in ein eigenes Zuhause, ein noch ängstlicherer Hund aus ihr wird. Simba Mo sucht immer seltener den Kontakt zu Menschen, weil es ihr unangenehm ist von der kontrollierenden Hündin unter die Lupe genommen zu werden. Es ist ein trauriger Kreislauf in dem sich die sanfte Simba Mo immer mehr zurück zieht.
07.06.2015: Simba Mo wurde aus dem traurigen Gefängnis befreit, in dem ihre Eltern dahinvegetieren müssen. Sie lebt nun vorübergehend an einem sicheren Ort, doch ihre Retterin kann nicht länger für sie sorgen.
Eines Tages bekam die Tierschützerin Mina einen Anruf von einem Bekannten. Der Bekannte berichtete, dass in einem Haus in der Nachbarschaft, dessen Besitzer nur sehr selten da wären, zwei Hunde, ein Schäferhund-Rüde und eine gestreifte Boxer-Hündin, lebten. Sie seien angebunden und müssten in ihrem eigenen Dreck leben. Die Hündin habe Welpen bekommen, die aber gestorben oder verschwunden seien. Nur ein einziger Welpe habe überlebt.
Mina fuhr sofort zu diesem Haus. Sie kletterte über den Zaun des Grundstücks und fand den Welpen, der bereits voller Zecken und Flöhe war. Sie nahm das kleine Hundemädchen mit, ließ es entwurmen, impfen und kastrieren – und sie nannte es „Simba“.
Später fuhr Mina noch einmal zu dem Haus, um auch die Hündin zum Tierarzt zu bringen; sie konnte sie zwar nicht von ihrem Elend erlösen, aber sie wollte ihr wenigstens ersparen, weitere Welpen zur Welt bringen zu müssen. Der Schäferhund hatte offenbar seine Erfahrungen mit Menschen gemacht. Er wollte „seine“ Hündin beschützen und versuchte, die Tierschützerin anzugreifen, sodass sie sich der Hündin mit einem Pappkarton als „Schutzschild“ nähern musste. Der Rüde war außer sich und er bellte sich die Seele aus dem Leib. Der Bekannte von Mina musste schließlich kommen und den Rüden von der anderen Seite des Zauns aus mit einem langen Eisenhaken am Halsband festhalten; und Mina konnte die freundliche Hündin mitnehmen, kastrieren lassen und zurück bringen.
Aus dem kleinen Welpen der beiden ist inzwischen ein wunderschönes, verspieltes Mädchen geworden, das sich ohne irgendwelche Probleme in das Rudel der Tierschützerin eingefügt hat.
Sie hat ein wenig Angst vor Menschen, aber andere Hunde liebt sie und die Katzen der Tierschützerin akzeptiert sie zumindest.
Aber dies ist noch nicht Simbas Happy End – ganz im Gegenteil: Sie kann nicht bei Mina bleiben, denn die hat aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage in Griechenland ihre Arbeitsstelle verloren und muss bald ihr Haus verlassen. Danach wäre auch Simba Mo plötzlich ganz auf sich allein gestellt. Sie müsste ein Leben führen, das sie nicht kennt und in dem sie sich nicht zurecht finden würde. Auf der Suche nach Nahrung würde ihr ihre Skepsis gegenüber Menschen im Wege stehen und wahrscheinlich würden weitere schlechte Erfahrungen, wie sie wohl alle Straßenhunde machen müssen, ihre Angst noch wachsen lassen. Für Simba Mo sind das Aussichten, wie sie schlimmer nicht sein könnten.
Daher braucht sie dringend eine eigene Familie! Jemanden, der sie beschützt, sich um sie kümmert und ihr zeigt, dass es Menschen gibt, denen sie ganz vertrauen kann, liebevolle Menschen, die ihre Besonderheit und Schönheit wertschätzen und die sie ihren schlimmen Start ins Leben vergessen lassen.