Phili - eine liebevolle Weggefährtin ...
mittelgroß (erwachsen) - geb. 04/2010 - weibl.
Phili ist in ihr endgültiges Zuhause gezogen, dort ist sie Großgrundbesitzerin und kann rennen bis sie müde in ihr Körbchen fällt.
Die ersten Bilder und der erste Bericht vom 7.10
Phili wurde in Griechenland von einem anderen Hund angefallen und etwas verletzt, deswegen muss sie zur Zeit noch eine Halskrause kragen, was ihre Schönheit aber nicht beeinträchtigt
Lesen Sie hier den ersten Pflegestellenbericht ihrer Pflegemutter:
Sie ist eine süße Maus,hat Hummeln im Hintern,total auf meine Tocher fixiert, wenn wir Gassi gehen und sie mit dem Roller oder Fahrrad unterwegs ist, will Phili nur hinterher.
Sie passt auf dass wir sie ja nicht verlieren, erst dann kann Phili in Ruhe ihr Geschäft machen.
Die ersten Tage musste ich Phili die Treppen rauf und runter tragen, seit gestern geht sie schon alleine hoch und seit heute auch runter, zwar noch sehr ungern, aber immerhin. Phili möchte gefallen...
Sie fängt auch schon an zu knurren und zu bellen sobald sich was im Treppenhaus oder draussen vor der Tür tut, wenn niemand hinsieht macht sie es sich auf der Couch bequem, auch wenn sie ganz genau weiß dass sie das nicht darf; denn wenn ich rein komm, dreht sie sich ganz schnell auf den Rücken und wedelt mit dem Schwanz,
als wenn sie sagen wollte: tu mir nix, ich ergebe mich.
Trotzdem tut sie es gern immer wieder! ;-)
Mit den Katzen würde sie zu gerne spielen, doch die haben da so gar keine Lust zu , da Phili dann auch ganz aufgeregt und hippelig wird und sogar mal bellt.
Draussen ist es noch ein bißchen anstrengend an der Leine, da sie von rechts nach links immer nur am wechseln und ziehen ist, aber ansonsten klappt es schon ganz gut.
Alles in allem ist Phili ein super kinderlieber Hund, auch wenn sie draussen meistens erstmal immer jeden anknurren muss, aber das eher aus Angst, wenn derjenige erstmal näher ran kommt und sie schnuppern darf, ist alles gut.
Ich hoffe dass wir recht schnell, ein endgültiges zu Hause für sie finden, auch damit der Trennungsschmerz nicht so groß für sie wird, denn sie scheint sich ganz viel Mühe zu geben und Angst zu haben wieder verlassen zu werden.
Phili wird gechipt sowie geimpft mit einem Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr vermittelt.
Nicole Kasoke * vom Stray-Team freut sich auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail unter
09364 – 814214 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Dies ist Philis Geschichte, als sie noch in Griechenland lebte:
Xilokastro/Lisa: "Phili“ ist das griechische Wort für „Kuss“ und diesen Namen erhielt die hübsche Phili nicht von ungefähr.
Als Phili gefunden wurde, war sie gerade einmal einen Tag alt.
Philis Retterin Lisa kennt das Welpenmädchen also bereits dessen gesamtes Leben lang. Eines der ersten Dinge, die Phili tat, war Küsschen geben und bis heute verteilt sie mit Hingabe Küsse an die Menschen die sie liebhat.
Phili ist ein richtiger Schmusewelpe und sehr anhänglich. Mit Kindern versteht sie sich wunderbar und über die Gesellschaft anderer Hunde freut sie sich.
Sie liebt es, mit anderen Hunden zu spielen oder einfach nur aus Freude am Leben über die Wiese zu rennen und zu toben.
Phili und ihr Bruder Skunk:
ein älteres Foto von Phili, rechts ist ihr Bruder Apachi.
Ein wenig Erziehung hat sie auch schon genossen. So kann sie bereits gut an der Leine gehen und ist diejeinige unter den drei Geschwistern, die am besten gehorcht. Während ihre Brüder Skunk und Apachi nicht beachten, dass sie bestimmte Räumlichkeiten in ihrer Pflegestelle nicht betreten dürfen, bleibt Phili stets brav vor der Tür sitzen.
... und wartet geduldig ...
Derzeit lebt sie in einer großen Hundefamilie (zwei Geschwister und fünf erwachsene Hunde) in einem großen Garten in Griechenland und da sie dort unmöglich für immer bleiben kann, sucht sie eine tolle Familie, die sich um sie kümmert. Da Phili von Hand aufgezogen wurde, ist sie Menschen äußerst zugetan.
Phili wird gechipt sowie geimpft mit einem Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr vermittelt.
Nicole Kasoke * vom Stray-Team freut sich auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail unter
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* falls Sie niemanden erreichen *
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Philis Vergangenheit, Rückblick auf den 25.04.2010:
Xilokastro: Es sind sechs süße kleine Meerschweinchen, die von Tag zu Tag ein wenig mehr ihrem Ziel näher kommen möchten, einmal richtige Hunde zu werden.
Sie sind süß, knuddelsüß und einfach zum lieb haben. Nicht so in Griechenland. Diese sechs Meerschweinchenhunde wurden kurz nach ihrer Geburt in eine Mülltonne geworfen.
Hier wurden sie von zwei Mädchen entdeckt, denen die Hundebabys anscheinend leid taten. Die beiden holten die Hundekinder aus der Mülltonne und: setzten sie auf die Straße.
Eigentlich wäre hiermit das Leben der Kleinen beendet gewesen, noch bevor es anfing, doch irgendwie hat alles seinen tieferen Sinn und Grund.
Lisa, eine junge Österreicherin, die für ein halbes Jahr in Griechenland lebt, war gemeinsam mit ihren Bekannten auf dem Weg nach Hause. Plötzlich hörten sie lautes Fiepen und Quietschen. Als sie in die Richtung schauten, aus der das Fiepen kam, sahen sie kleine schwarze Fellknäuel auf der Straße gegenüber herumwuseln. Lena und ihre Bekannten liefen hin und sahen, dass es sich um insgesamt sechs kleine Hundebabys handelte. Sie sammelten die Kleinen ein und nahmen sie mit.
Als ihnen zwei Mädchen entgegenkamen, sagten diese, dass sie die Welpen in der Mülltonne gefunden hätten. Sie hätten sie auf die Straße gesetzt, damit sie jemand findet.
In einem Land wie Griechenland gibt dies Anlass zur Hoffnung, denn es sind bei den beiden Mädchen Ansätze zum Tierschutz zu erkennen. Sie haben reagiert und sie haben Mitleid mit den Hundebabies gehabt. Das ist sehr viel mehr, als man in Griechenland erhoffen darf. Tierschutz auf Griechisch ...
Wie man es besser macht, zeigt Lisa, denn sie kümmert sich nun um die Kleinen und zieht sie mit der Flasche auf.
Da sie jedoch ganztags berufstätig ist und das Haus, in dem sie während ihres Aufenthaltes wohnt, nicht welpenausbruchsicher zu gestalten ist, kann sie die Hundebabies auf keinen Fall beherbergen, bis diese ausreisen dürfen. Dies wird erst im August der Fall sein.
Bei zehn Tierschutzvereinen hat sie bereits angefragt, keiner konnte helfen.